Milchflaschenkonzept | Milkrun
und fahrerlose Schlepper
Automatisierte Flurförderfahrzeuge

Schlepper TAE 500
- Test
- Hubhöhe max. 7000 mm
- Traglast: 1000 – 1300 kg
- Bis zu 5.0 t Tragfähigkeit
- Bis zu vier Anhänger
- Zur Versorgung von Produktionslinien oder einfachen Rundkursen

Schwerlast-Tragwagen
- Volle Paletten
- Halbpaletten
- Bis zu 600 kg oder 1200 kg (Schwerlast)

Plattform-Taxiwagen
- Eine Vielzahl von Ladungen, u.a. Überrollkäfige, Container
- Bis zu 600 kg

Portal-Taxiwagen
- Fahrgestelle für volle Paletten
- Beidseitiges Be- und Entladen
- Bis zu 1200 kg
Fahrerlose Schlepper von Toyota
Die zeit- und mengengenaue Lieferung von Material, welches für die Produktion benötigt wird, ist in jeder Branche von maximaler Wichtigkeit. Deswegen ist die Automatisierung eben dieses Transportbereichs von großer Bedeutung und kann einfach und effizient mit den fahrerlosen Transportsystemen von Toyota realisiert werden.
Das Milchflaschenkonzept (Milkruns) lässt sich durch die FTS sehr gut integrieren und organisieren, da an den festgelegten Stationen der Routen, der Zug automatisch ein- und ausgehangen werden kann. Ergänzt man die FTS mit Lithium-Ionen-Batterien können diese sich selbstständig zwischen Aufträgen laden, ohne dass ein Mitarbeiter oder Laderäume benötigt werden.
Milkruns
Durch die Gabelfreiheit von Schleppern und der Möglichkeit mehrere Paletten gleichzeitig zu transportieren, eignen sich diese besonders für die Materiallieferung in belebten und engen Produktionsbereichen. Dabei kann die Software der FTS auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden.
Ob ein Zug oder Mehrere in einzelnen oder mehreren Schleifen, die FTS folgen durchgängig den ihnen angelernten Routen.
Exakte Navigation
Toyota bietet zwei Methoden bzw. Technologien zur Navigation der FTS, beide sind sehr genau, anpassbar und sogar kombinierbar. So kann die duale Navigation zwischen natürlicher Navigation und Reflektornavigation wechseln.
Die natürliche Navigation
Der Name kommt davon, dass die Umgebung des FTS nicht mit Hilfsmitteln angepasst werden muss, sondern ‚natürliche‘ Orientierungspunkte wir Regale, Wände oder andere Referenzpunkte zur Standortbestimmung verwendet werden. Dadurch stellt diese Methode eine kostengünstige Alternative für relativ gleichbleibende Umgebungen dar. Und ist für die meisten Schlepper-Anwendungen genügend.
Die Reflektornavigation
Die an den FTS angebrachten Scanner senden ein optisches Signal aus, welches von Reflektoren gespiegelt, vom FTS wieder empfangen und zur Positionsbestimmung verwendet wird. Diese Technik ist selbst auf große Strecken exakt und lässt sich gut in wechselnden Umgebungen einsetzen.
Intelligentes Laden
Ausgestattet mit Lithium-Ionen-Batterien haben FTS einen um 30% niedrigeren Energiebedarf und weniger CO2-Ausstoß. Diese können sich selbstständig zwischen Aufträgen laden, ohne dass ein Mitarbeiter oder Laderäume benötigt werden, wodurch die Flexibilität steigt.
Zum Laden fahren die FTS, in Abhängigkeit von Pausen, Wartezeiten und Ladeständen, an festgelegte Positionen, welche mit Ladesäulen ausgestattet sind.