Wilo Unternehmensgruppe geht den richtigen Schritt in die die Zukunft – Industrie 4.0

Ein Unternehmen erzielt nur dann die absolute Wirtschaftlichkeit, wenn die internen Logistikprozesse reibungslos ablaufen. Um diese Dynamik bei dem Konzern Wilo aufrechtzuerhalten, setzt das Unternehmen auf eine umfassende Integration von Toyota-Geräten, die nahezu jeden Prozess abdecken. So erfolgte Planung und Umsetzung aus einer Hand.

 

Wer ist die Wilo Gruppe?

Sie gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Premium-Pumpen und Pumpensystemen für die Bereiche Gebäudetechnik, Wasserwirtschaft und Industrie. In den letzten Jahren hat sich der multinationale Technologiekonzern immer mehr in den Fokus gespielt und ist zu einem Vorzeigeunternehmen für Vernetzung geworden der heute mehr als 8.200 Mitarbeiter weltweit beschäftigt.

 

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Der Hauptsitz der Wilo befindet sich im Ruhrgebiet, genauer gesagt im Wilopark im Süden Dortmunds, wo zentrale Verwaltungs- und Produktionsbereiche zusammenlaufen. Der modern gestaltete Hauptsitz, der im Februar 2021 eröffnet wurde, vereint ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit mit hoher Flexibilität und Flächeneffizienz. Ein herausragendes Merkmal ist die “Factory”, ein Produktionsgebäude, das nach den Prinzipien der Industrie 4.0 gestaltet wurde und neue Standards setzt, die allen Mitarbeitern ein extra an Zunftssicherheit bietet. Das Unternehmen profitiert von einer optimierten und digitalisierten Wertschöpfungskette mit klaren und flexiblen Logistik- und Kommunikationswegen. Durch eine durchgängige Planung und Steuerung der Kundenaufträge, eine dynamische Verkettung der Produktions- und Logistikprozesse sowie eine enge Anbindung der eigenen Lieferanten wird eine äußerst effiziente Fertigung gewährleistet, welche die Verwaltungsaufwände deutlich reduziert.

 

 

Die Kernphilosophie der Wilo ist es, alles im Fluss zu halten, daher ist es nur logisch, dass die Intralogistik immer in Bewegung bleibt. Um dies zu gewährleisten, hat das Unternehmen frühzeitig die Expertise von Toyota Material Handling in die Planung der Factory integriert. Das Ergebnis ist eine umfassende Lösung, die dem Unternehmen in der gesamten intralogistischen Prozesskette Mehrwerte bietet.

Wo werden Toyota Lösungen eingesetzt?

Vom Wareneingang über das Ein- und Auslagern ins Hochregallager bis hin zur Versorgung der Produktionslinien – nahezu jeder Schritt der Intralogistik wird bei der Wilo von Toyota-Geräten unterstützt. Am Wareneingang kommen Niederhubwagen und Gabelstapler zum Einsatz, die die Mitarbeiter in ihrer Produktivität steigern und ergonomisch entlasten. Im Hochregallager, das ebenfalls mit Toyota-Regalsystemen ausgestattet ist, sorgen kompakte Schmalgangstapler für eine effiziente Kommissionierung und Ein- und Auslagerung mit hoher Geschwindigkeit und Sicherheit. Durch diese gezielten Maßnahmen wurden Räume geschaffen und zeitgleich die Stellfläche der Regalsysteme dank ausgeklügelter Strukturierung reduziert.

Darüber hinaus setzt die Wilo auf Simai / Toyota Routenzüge, die anstelle herkömmlicher Gabelstapler in der Produktion eingesetzt werden und bis zu sechs Anhänger mit Teilen zu den Fertigungslinien transportieren können. Dadurch wurden die zeitlich aufwändigen internen Transporte deutlich verkürzt. Dank dieser Planung, können nun mehrere Lasten zeitgleich in die einzelnen Produktionsbereiche gebracht werden, was den Staplerverkehr erheblich entlastet. Genau dies trägt zur Erhöhung der Sicherheit bei, schließlich sind so deutlich weniger Maschinen im Einsatz. Die energieeffizienten Motoren der Schlepper ermöglichen eine präzise Beschleunigung und tragen somit zur Steigerung der Produktivität bei.

Hier möchten wir Michael Croucher von der Wilo zitieren: „Intralogistik bedeutet eine stetige Verbesserung und ständige Optimierung der Prozesse. Gut, dass auch Toyota unaufhörlich nach dem Besseren strebt.“

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Die Nachhaltigkeit:

Um mit der Gesamtlösung dieses Ziel zu erreichen, wurden die eingesetzten Flurförderzeuge in der Factory mit Telematik-Hardware ausgestattet und können vernetzt und aus der Ferne überwacht werden. Zur Überwachung der Einsätze und Verbesserung von Produktivität, Sicherheit und Effizienz nutzt die Wilo das digitale Toyota-Flottenmanagementsystem I_Site. Dadurch lassen sich schnell Optimierungspotenziale identifizieren, insbesondere in Bezug auf die Energieversorgung der mit Lithium-Ionen-Technologie ausgestatteten Geräte.

 

Ladestation - Traigo 80 Elektrostapler-ITL Gabelstapler

 

Da das Unternehmen im 3-Schicht-Betrieb arbeitet, ist es besonders wichtig, die Batterielaufzeiten, Ladezyklen und Ladezeiten im Auge zu behalten. Das integrierte Funk-Lademanagement bei allen Ladegeräten stellt sicher, dass die Lithium-Ionen-Ladegeräte die vorgegebene Stromabnahmemenge nicht überschreiten und die Energie optimal verteilen. Die Verwendung der Lithium-Ionen-Technologie ermöglicht eine einfache Handhabung, verlängerte Nutzungsdauer der Geräte und trägt zu mehr Nachhaltigkeit bei. Außerdem sind so stets genügend Maschinen einsatzbereit.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Wilo die Intralogistik reibungslos funktioniert. Der Technologiekonzern ist sich auch bewusst, dass die Intralogistik eine kontinuierliche Verbesserung und ständige Optimierung der Prozesse erfordert. Daher ist es von großem Vorteil, dass Toyota Material Handling von Anfang an als Partner bei der Planung der Factory involviert war und eine umfassende Lösung angeboten hat, die auch hinsichtlich des Services überzeugt. Die Bestrebung nach kontinuierlicher Verbesserung (Kaizen) ist ein zentrales Element des Toyota Produktionssystems, das sich auch in den neuesten Schmalgang-Staplermodellen widerspiegelt, die bei Wilo eingesetzt werden. Weitere Informationen zu unseren Schmalgang-Staplermodellen finden Sie hier: Schmalgangstapler ansehen